Liebe Kunden, Geschäftspartner und Freunde,
einer guten alten Tradition folgend... unser Woinachtsletter 2021:

NEU +++ NEU +++ NEU: Einige Inhalte der Story werden durch zusätzliche intergalaktisch-audio-visuelle AddOns unterstützt. Bitte beachten Sie daher die Hinweise auf extraterrestrische Links.

 

Wer sich noch an die Geschichte vom letzten Jahr erinnert:

Im Dezember 2020 wollte das webQ-Team einer extraterrestrischen Einladung folgen. Diese war über unser eigenhändig gebautes Home-Office-Kommunikations-System bei uns eingegangen. Sie enthielt den Bauplan für einen Sternenkreuzer und eine Sternenkarte fürs Navi zu einer fremden Galaxie. Als Treibstoff hatten wir kanisterweise Desinfektionsmittel dabei. Da es kurz vor Weihnachten war, hatten wir natürlich auch einen Christbaum mit an Bord. Vorsichtshalber packte ich noch einige hunderte Mund-Nase Masken ein, schließlich wollten wir dem Corona-Stress entkommen und den Virus nicht in einer fernen Galaxie einschleppen. Wir waren uns sicher: Dort erwartete uns das Paradies! Kein Corona, kein Twitter, kein WhatsApp, kein Finanzamt! Die Stimmung kurz vor Heiligabend, unserem geplanten Abflugdatum hätte ausgelassener nicht sein können …

Dass unsere Berichterstattung kurz vor Abflug abbrach ist leider kein Zufall, aber auch keine große Überraschung im Jahr 2020: Die Mission musste abgesagt werden. Nein, es lag nicht am Lockdown.
Und auch vom Feuerwerksverbot hätten wir uns nicht aufhalten lassen. Ich sage nur so viel: Desinfektions-Alkohol taugt nix als Raketentreibstoff. Beim ersten Startversuch gab es eine so heftige Fehlzündung, dass es die ganze Lackierung ruiniert hat und Teile des Bordcomputers durchbrannten. So konnten wir keinen zweiten Start wagen. Also haben wir den Trip erstmal verschoben. Uns war klar: 2021 wird alles besser. Wir waren voller Zuversicht, dass unsere extraterrestrische Reise in diesem Jahr stattfinden würde.

Auf ein Neues!

Im Frühjahr 2021 haben wir dann alle Pläne und Bauanleitungen nochmals mittels selbst entwickelter künstlicher Intelligenz optimiert. (Sie ahnen nicht was alte CASIO Taschenrechner alles drauf haben.) Es hat noch seine Zeit gedauert, bis wir die neue Hardware für unser Shuttle zusammen hatten – Mikrochips, Controller, LED-Beleuchtung, Hochglanzlack. Das meiste war ja ausverkauft. Aber Dank Ebay und Black Friday machbar und bezahlbar. Ach ja, und natürlich Online Poker. Jabba ärgert sich immer noch, dass er die Schlüssel seiner Brick all-in gesetzt hat!

Den Raketenabtrieb haben wir auch nochmal überarbeitet. Als Treibstoff nutzen wir nun den Covid-Impfstoff von AstraZeneca. Dieser war billig und in Massen verfügbar nachdem ihn niemand mehr haben wollte. Und seit es die Booster-Impfstoffe gibt, war uns klar, dass ein explosiver Raketen-Start gesichert ist. Eine Extra-Dosis sollte reichen, um es durch die Ozonschicht zu schaffen.

Und vor Kurzem war es endlich soweit: 3,2,1 UFFBASSE …. Lift Off.

Schon beim Start mit dem Q-Liner in die Erdumlaufbahn sind wir geschockt.
Kaum durch die Stratosphäre geschossen, hat unser Bordcomputer irre Ausweichmanöver eingeleitet um nicht zu kollidieren.
Wahnsinn was hier inzwischen los ist. Backboard springen ganze Rudel von Teenagern aus Heißluftballons - war das eben Justin Bieber? Steuerboard winkt uns die Star-Treck Crew aus einem dieser Weltraum-Touri-Kreuzer zu. Und direkt vor uns tankt Elon Musk seinen Space-X-Tesla auf.

Und ich denk mir so: Also `ne Ampel wäre hier auch nicht verkehrt.

Kurz vor der Exosphäre ist dann aber wieder weniger los.
Nur ein paar Weltraumspaziergänger auf der ISS, die horizontale Bungee-Sprünge trainieren. Crazy!

Umsteigen auf die Q-Brick ... unser Mutterschiff.

» Wer das sehen möchte: https://youtu.be/61qHwnzIkaI
Landung auf der Q-Brigg

Darf man das eigentlich noch sagen? Mutterschiff. Oder muss es jetzt Mutter-Vater-Diverses-Schiff heißen? Egal. Wir müssen weiter.
Unser Bordcomputer ALEGGSA 9000 meldet: „Alle Systeme sind online“. Das automatische Startsystem injiziert die MRNA*-Treiber in den Energiekreislauf des Schiffs und den Booster gleich hinterher. (*multi resistant nucleoid antimateria)

Ein paar Lichtjahre liegen ja noch vor uns.

ALEGGSA: „Achtung, Achtung … kritischer Fehler in der Sauerstoffzufuhr.
… 90 Sekunden bis zum Ausfall der Luftversorgung.“

Mist! ... der olle Weihnachtsbaum. Er nadelt!

Ein Heer von kleinen, spitzen Nadeln rast durch die Luftschleusen und Versorgungsgänge und droht alle Filtersysteme zu verstopfen.
Das Team reagiert sofort! Jeder stellt sich möglichst breit in den Weg. Selbstlos versuchen alle möglichst viele Nadeln abzufangen und somit größeren Schaden für die Mission abzuwenden.
Leander: „Autsch, das piekst“… „Och, komm Du Weichei … so ein kleiner Stich“.

Die Sauerstoffsättigung nähert sich wieder dem grünen Bereich.
Rolf: „Eintrag ins Logbuch: Weihnachtsbaum NICHT mehr im Discounter kaufen!“

Rosalie hat noch die Idee, die vorsichtshalber mitgenommenen Mund- Nasenmasken als provisorische Luftfilter für die Luftansaugung zu verwenden. Check. Der größte Teil der Fremdpartikel wird abgehalten und wir können uns ans Aufräumen machen.

Wo ist der neue Dyson?... wir müssen absaugen. Was? Die Nadeln? Ja, wohin? Nach draußen.
Ins All? Ja, klar. Aber das ist doch Umweltverschmutzung!... im All? Ja, logo!
Wen juckt‘s, da fliegt doch eh schon genug Schrott rum.
Ja eben. Wenn hier jeder einfach alles ablädt was er nicht mehr gebrauchen kann, sieht‘s hier bald aus wie auf der Erde.
Als nächstes kommt dann irgendein Schlaumeier auf die Idee, Treibhausabgase und CO2 im Weltall zu entsorgen und dann haben wir hier auch Klimawandel und die kleinen grünen Männchen (m/w/d) malen Pappschilder wo draufsteht "Too hot is not cool" und weigern sich in die Weltraumakademie zu gehen.

Plötzlich: ALEGGSA meldet sich: „Ich habe eine alternative Route berechnet.“
Wieso das denn? … Ein Blick aus der Ladeluke schafft Klarheit. Das schwarze Loch, durch das wir den Hyperraumsprung machen wollen, ist total verstopft mit Weltraumschrott. SpaceX, Blue Origin, Virgin Galactic, Sputnik, ESA, NASA. Alle dabei. Tonnenweise ausgediente Satelliten, Treibstofftanks und sogar ET-Bikes.

OK, das überzeugt. Dann fummeln wir die Nadeln eben händisch aus der Absaugung und entsorgen diese dann im nächsten Fachbetrieb … laut Navi irgendwo links hinterm Orion.
Dann können wir aber auch gleich noch die Weihnachtsbeleuchtung anbringen bevor wir in den Hyperraum springen. Freiwillige vor. Melanie: „Bin dabei“, Tim: „yep“, Michel: „check!“, Rolf: „go“.

» Wer das sehen möchte: https://youtu.be/bUpTUm-L_zs
Weihnachtsdeko anbringen

 

Der Rest der Reise verläuft dann aber relativ ruhig.
Der Antrieb schnurrt wie die Mietze aus dem letzten Katzenvideo.
Die beiden Schnellen Brüter sorgen für ausreichend Frühstückseier und die Kreativität im Team ist auf einem neuen Hoch: Weihnachtsplätzchen aus Bratwurstkonserven - da sollen Mälzer & Co erst mal draufkommen! Leander ist von dieser kulinarischen Kreation allerdings nicht so begeistert. Melanie würgt gequält. Nur der Gedanke an den Umweltschutz kann sie davon abhalten, die Plätzchen im All zu entsorgen.

Kleinere Meinungsverschiedenheiten mit unserem Bordcomputer können, nach einigem guten Zureden durch Michel - sprich Reset und Systemupdate - auch relativ schnell beigelegt werden. Unsere liebe ALEGGSA kann manchmal schon ein bisschen zickig sein.

» Wer das sehen möchte: https://youtu.be/fbhhuznvLqY
Aleggsa zickt

 

Plötzlich ein Aufschrei!

Manfred, der gerade in Zehen Vorne das neue Dr. Netwohr Programm probt ist so verdutzt, dass er im tiefsten ourewällerisch ruft:

"Sowas hewwisch noch net gsehn un isch heb schun viel gsehn".

Das Universum scheint zu brennen!
Der Weltraum leuchtet in ca. 16,8 Millionen Farben (grob geschätzt).
Es sieht aus als würden alle Galaxien gleichzeitig explodieren.

Ein Weltraum-Feuerwerk.

Ein bisher nur in Science-Fiction Drehbüchern(!) vorkommendes Phänomen.
Es wurde bisher noch nie in einem Streifen umgesetzt, da die Kosten dafür einfach sämtliche Budgets (im wahrsten Sinne des Wortes) sprengen würden.

Und wir sind Live dabei. Wunderschöööön!
Und zu Hause auf der Erde soll es wieder kein Feuerwerk geben?
Traurig. Die Stimmung kippt.

Gleichzeitig spürt jeder im Team eine merkwürdige Veränderung in seinem Inneren. 
Eine seltsame, aber angenehme Wärme, die jede Faser des Körpers durchdringt.
Wie der erste Schluck Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt.

Der Auslöser muss die Strahlung aus Trilliarden von hochenergetischen Partikeln sein, die von diesem Feuerwerk ausgeht. Tim zückt sofort seinen Q-Shield Detektor und startet eine Analyse:
„Eine Mischung aus Gammastrahlen, Gravitywellen und etwas Unbekanntes“ erklärt er.
Wir nennen diese rätselhafte Kraft spontan 2G+.

Unheimlich aber faszinierend zugleich und irgendwie auch magisch dringt 2G+ in Geist und Bewusstsein ein ohne dass wir uns dagegen wehren wollen. Wie bei Grey‘s Anatomie oder Stranger Things.
Nur sehr viel intensiver und .... eben kosmisch, urgewaltig, mysteriös, außerirdisch … einfach gut.
Da höre ich Martin murmeln „Gammastrahlung? Shit! Nein, ich reg mich jetzt nicht auf …“ Bitte was?

Als das Feuerwerk zu Ende ist, bemerken wir es alle! Irgendetwas ganz Besonderes ist mit uns geschehen. Wir fühlen uns stark, unendlich kreativ und hochmotiviert. Alle spüren deutlich, wie sich durch dieses 2G+ neue Fähigkeiten und Kräfte etablieren, die nach Taten rufen.

Wir sehen uns an und schlagartig ist es klar: Wir müssen umkehren.
Unsere Space-Idioty ist zu Ende!

Trotz Sweet Corona**. Klimawandel, Finanzamt und WhatsApp:

“There’s no Place like Home” ***

So übel ist es doch gar nicht auf unserem kleinen blauen Planeten, wenn wir uns alle etwas zusammenreißen, auf andere Rücksicht nehmen, den Schwächeren helfen und für das Gute einstehen.

Wir müssen überzeugen, wir müssen handeln und wir müssen für mehr Gerechtigkeit sorgen.
Und natürlich: Feuerwerk für alle! Dafür müssen wir kämpfen. Wie Superhelden.

***Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie einige die Hacken zusammengeschlagen. Hat aber nix gebracht.

Wir waren dann doch noch ein paar Stündchen unterwegs und es ist äußerst bemerkenswert welche markanten äußeren Veränderungen im Team zu beobachten waren.

Sehen Sie selbst:

Wir wünschen heldenhafte Woinachten und jede Menge Superkräfte für 2022

v.l.n.r.:
Rosalie - Scarlet Witch - Zeitler
Kraft Ihrer Gedanken kann sie Texte umfließen lassen und durch psionische Energiemanipulation reale Designs nach ihren Wünschen gestalten und verändern.

Leander - Quicksilver - Ullmann
Hat eine hyper-beschleunigte metabolische Rate, die es ihm ermöglicht in Sekundenschnelle oder schneller zu denken, zu programmieren und jede Art von Programmcode im Detail wahrzunehmen.

Michel - Thor - Dahms
Mit seiner Hammer-Maus ist er in der Lage virtuelle Welten in fremden Dimensionen zu generieren und diese in die Endgeräte der User zu teleportieren.

Rolf - Iron Man - Zeitler
Seine Nerven sind wie Drahtseile, gespannt warten sie auf die nächste Eingebung. Besonders stolz ist er auf sein Barthaar: jedes ist mit einer silbernen Schutzschicht überzogen. Er hebt jeden Telefonhörer, egal wie schwer das Gespräch auch sein mag, denn sein Rückgrat ist aus Stahl.

Martin - The Hulk - Fischer
Unverwandelt brilliert er durch analytische Expertise in allen Hardware Fragen. Verwandelt besitzt er übermenschliche Fähigkeiten Netzwerkeindringlinge und jede Art von Schadsoftware zu vernichten. Hosting Pakete sind natürlich „green“.

Tim - Captain America - Pachmann
Eigenschaften: Erhöhte Stärke, Schnelligkeit, Reflexe und Ausdauer um mit jedem IT-Projekt und jeglicher proprietärer Software den Kampf aufzunehmen und als sehr guter Nahkämpfer zu gewinnen.

Melanie - Black Widow - Skiba
Gute Nahkämpferin: Sie ist äußerst geschickt auf dem Gebiet der Gestaltung, nachdem sie alle Arten von Design-Tools studiert hat.
Gute Spionin: Ihre Talente und jahrelange Erfahrung ermöglichen es Ihr, zielgenau die Wünsche und Ziele des Kunden zu erfragen.

Manfred - Hawkeye - Maser
Meisterschütze: Durch außergewöhnliche geistige Reflexe und einwandfreie Kopf-Mund-Koordination ist jeder verbale Schuss ein Volltreffer.

 

Teile dieser Geschichte sind - oukei, ich geb‘s ja zu - frei erfunden aber die erwähnten Personen mit Ihren Fähigkeiten sind real und freuen sich auf neue Heldentaten.

 

Rolf Zeitler und das Team webQ
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Tel.: +49 (0) 6201 - 34 02 71
Fax: +49 (0) 6201 - 96 28 20
info@webQ.de
www.webQ.de
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Lockdown vom 20.12.21 bis 09.01.22
Ab dem 10. Januar 2022 sind wir wieder für Sie da.

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